Sehenswürdigkeiten

Nr. 17 Der Japanische Tempel

Der Japanische Tempel wurde wahrscheinlich noch in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts inmitten von Neu-Monplaisir, nordöstlich des Hungerturmes, errichtet. Im Volksmund auch als Steinernes Häuschen, Liebeshütte und Chinesischer bzw. Weißer Tempel bezeichnet, war er eines der kunstvollsten Bauwerke im Park.  

Seine einzige kurze Erwähnung findet er Buch im 1882 herausgegebenen Buch "Niesky und Umgegend" von Th. Erxleben. Desweiteren existiert eine Zeichnung von 1804 und ein Foto um 1910. Nach 1945 war der Japanische Tempel als Bauwerk noch erhalten, wenngleich er auch deutliche Verfallsspuren zeigte. Seine Reste wurden ebenfalls in den 1950er-Jahren abgetragen. Um den Standort darzustellen, wurden die Umrisse des Japanischen Tempels 2018 mit Bambuspflanzungen markiert.

Der Japanische Tempel um 1910

Zeichnung von 1804 (Archiv EBU Herrnhut)

Der Standort heute

Standort heute

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